Mach es einfach.
Foto: convisum @123rf
Viele Menschen haben vor, etwas in ihrem Leben zu verändern. Wir alle schieben diese Ziele vor uns her. Wir wollen den Job wechseln, reisen oder uns gesünder ernähren. Wir wollen viele Dinge verbessern, aber wir lassen uns von Ausreden ausbremsen. Hör auf damit. Zögere und zweifel nicht mehr. Mach es einfach. Es gibt nicht den perfekten Zeitpunkt, darum starte jetzt. Höre nicht auf die Vorgaben anderer Menschen, sei frei und bekenne Dich zu Deinen Träumen.
Einen Kompass, wie Du Deine Reise zu Deinen großen Träumen und Zielen starten kannst, findest Du hier.
Wie so oft denken wir, dass jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt ist? Wie wäre es stattdessen mit einer Metapher: Der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen, war vor 30 Jahren. Der Zweitbeste ist jetzt.
Schluss mit Ausreden. Übernimm selber Verantwortung. Warte nicht auf Menschen oder Umständen, die Dich über die Schwelle der Veränderungen tragen. „Mach es einfach.“
Du wartest darauf, dass Deine Kollegen ihre Arbeit erledigen, denn ohne diese Vorarbeit kommst Du nicht weiter? Hör auf Dich zu beschweren und sage: “Ich mach das jetzt einfach.“
Du willst Sport machen oder mit dem Rauchen aufhören? Warte nicht mit Deinen Vorsätzen bis zum Neujahr, sondern entscheide hier, jetzt und heute: „Ich mach das jetzt.“
Lass Dich nicht von Deinen eigenen Ausreden sabotieren. Menschen haben so viele Ausreden: “Ich habe keine Zeit, ich habe kein Geld, das habe ich noch nie gemacht. Ich bin zu alt oder zu jung.
Schluss damit.
Überlege für Dich, hinter welchen Ausreden versteckst Du Dich?
Merke Dir, der perfekte Moment wird niemals kommen. Es mag sein, dass Du Dir zurzeit keinen Fitnesstrainer oder ein Abo im Fitnessstudio leisten kannst, oder aber die Studios sind zurzeit ganz geschlossen. Was hält Dich davon ab, Dir die Laufschuhe anzuziehen und eine kleine Runde um den Block zu laufen?
Der Abschied aus der Komfortzone kann schwer fallen, aber Veränderungen entstehen nicht durch das Abwarten, sondern durch das Machen und Tun.
Wer sich selber überwinden will, braucht natürlich einen guten Grund und Motivation.
Du brauchst einen Treibstoff für Deinen Motivationstank.
Dieser Treibstoff heißt aber nicht Angst und Druck.
Ein veraltetes Muster von Arbeitgebern, bei dem sie mit Entlassungen und schlechteren Arbeitsbedingungen drohten, wenn die Mitarbeiter nicht die Arbeitsleistungen brachten.
Dadurch werden die Mitarbeiter auf langer Sicht nicht motiviert, sie werden kündigen.
Auch die Aussicht auf Belohnung ist nicht der Treibstoff für die Zukunft.
Wir kennen das aus der Kindererziehung: “Wenn Du dich heute Abend benimmst, kauft Dir der Papa morgen ein Eis.“
In der Berufswelt würde dieses wie eine Bonusauszahlung oder ein Firmenwagen zu mehr Leistung anspornen. Es wäre letztlich nur ein äußerer Anreiz oder ein Knochen für das brave Hündchen.
Nachhaltig wird nur die Motivation 3.0 sein. Wahrer Antrieb kommt von innen.
Und diese Motivation entsteht aus Deinen Wünschen und Bedürfnissen. Sie ist nicht von äußeren Faktoren abhängig.
Das ist die eine wichtige Erkenntnis, und trotzdem sind wir erst am Anfang.
Finde etwas, das Dich begeistert und anspornt und Dich somit mit Deiner Persönlichkeit und Deiner Motivation verbindet.
Was sind Deine Talente, wofür würdest du morgens gerne früh aufstehen? Wodrauf freust Du Dich? Was lässt Dein Herz höherschlagen? Das ist Deine wahre Motivation. Das ist Dein inneres „Warum“!
Ein „einfaches Warum“ könnte sein, seinen Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen. Finde heraus, was Dich antreibt und mache es zum Kompass Deiner Entscheidungen.
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Finde Dein Warum
Jetzt hast Du Dein Ziel und Dein persönliches „Warum“ gefunden. Das sind die besten Voraussetzungen, Dein Leben nach Deinen Vorstellungen zu verändern. Du besitzt jetzt die Fähigkeit, Verantwortung für Dein Schicksal selber zu übernehmen und Risiken zu wagen. Du lässt jetzt Taten sprechen. Du triffst Entscheidungen und setzt diese auch um. Du bist ein Macher.
Wir können heute so gut wie alles kaufen oder delegieren, und trotzdem fällt es uns schwer, in die Umsetzung zu kommen. Aber berufliche, private oder körperliche Veränderung beginnen in uns selbst. Der Anfang ist oft schwer und unbequem, denn wir alle machen es uns in der Komfortzone gemütlich. Zwar weiß Dein Kopf, dass Du was Verändern willst, aber die Initialzündungen kommen aus Deinem Herzen.
Hier kommt Dein tiefes inneres „Warum“ wieder ins Spiel. Besinne Dich auf das, was Dir wirklich wichtig im Leben ist. Es wird Dir die Kraft gegeben, Deinen Schweinehund zu überwinden.
Womit fängst Du an? Lass Dich von Mahatma Gandhi inspirieren: „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünscht“. Es ist so einfach.
Wenn Du Dir einen respektvollen Umgang mit Dir und von Deinen Mitmenschen wünscht, dann ändere zunächst Deine Verhaltensweisen. Kommuniziere wertschätzend, respektvoll, sei entschlossen und authentisch und Du wirst sehen, dass Dein Umfeld ebenso auf Dich zugeht.
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Wut ist ein Geschenk
Bleibe immer motiviert, auch wenn niemand hinsieht, denn wer sein Warum gefunden hat, der orientiert sich an seinen eigenen Ansprüchen.
Es wird Höhen und Tiefen geben, aber verliere nie Dein Ziel aus den Augen. Die Weitsicht wird Dir dabei helfen. Denke über Wochen, Monate und Jahre.
Es klingt alles so einfach, aber was hält Dich davon ab?
Die Angst.
Niemand hat gerne Angst. Dabei hat Angst auch ihre guten Seiten. Seit Jahrtausend Jahren der Evolution des Menschen, schützt Angst uns vor Gefahren und beeinflusst unser Handeln bis heute.
Sie lässt uns Versicherungen abschließen, sie treibt uns aus Sorge um unser Gewicht und Gesundheit ins Fitnessstudio oder zu einer gesunden Umstellung unserer Ernährung. Sie lässt uns klein werden oder über uns hinauswachsen, um geliebte Menschen zu schützen.
Und sie zaubert uns die schlimmsten Horrorgeschichten ins Kopfkino: “Was ist, wenn ich scheitere?“
Aus Furcht vor dem Unbekannten und vor notwendigen Veränderungen bringt sie uns dazu, Risiken zu vermeiden und in der Unzufriedenheit zu verharren.
Angst kann auch eine wichtige Stütze auf Deinem Weg der Veränderung sein. Sie wird Dir helfen, Dich auf Deine Stärken oder Unterstützer zu besinnen.
Das Bekenntnis zu Deinen Träumen und Zielen verändert Dich und mit Deiner Angst fürchtest Du, diese nicht mehr zu erreichen. Das setzt zusätzliche Energie frei.
Das Einzige, vor dem Du Dich fürchten solltest, ist keine Angst mehr zu haben.
Rezessionen, Krisen, Gefahren, Corona.
Besinne Dich in unsicheren Zeiten auf Deine Stärken.
Richte Deinen Blick nach innen und mache Dir bewusst, was Du schon alles erlebt hast. All das sowie Deine Werte, Fähigkeiten und Erfahrungen fügen sich in Deinem Mosaik “LEBEN“ zu Deiner Persönlichkeit zusammen.
Du musst Dich also nicht mehr anstrengen, anders zu sein und Dich von der Masse abzuheben. Du bist einzigartig. Mache Dir Deine ganz persönlichen Stärken bewusst.
Mit diesem Selbstvertrauen und Selbstwert bleibst Du auch in schwierigen Zeiten auf Kurs zu Deinen Zielen und Träumen. Du kannst Risiken eingehen, etwas Neues wagen und mutig mit dem Wandel gehen, statt sich gegen ihn zu stemmen.
Das Leben ist zu kurz, um ständig zu zögern.
Richte Deine Energie auf konkrete Ziele. Notiere Deine Träume und Wünsche auf Papier und sei dabei so präzise wie möglich. Markiere Dir die drei Ziele, die Du unbedingt mit ganzer Kraft umsetzen willst.
Überprüfe Deine Ziele regelmäßig und kontrolliere, ob diese Dich langfristig motivieren. Kriterien sind diese: Wie spezifisch, also konkret und präzise und wie emotional sind diese Ziele und Wünsche noch? Wie konkret, also messbar und zeitlich begrenzt sind die Ziele noch? Motivieren Dich Deine Ziele immer noch zu Deinen konkreten Handlungen?
Jetzt hast Du dein Ziel erreicht: Herzlichen Glückwunsch, super gemacht.
Sei stolz auf Dich und genieße Deinen Erfolg, denn Glück und Erfolg kommen, wenn Du Dich immer wieder neu für Veränderungen öffnest.
Aber Vorsicht: Glück und Erfolg können ein falsches Gefühl von Sicherheit und Selbstwert erzeugen. Denn wenn alles erfüllt ist, warum soll ich daran noch einmal etwas ändern? Das Leben erfordert Bescheidenheit, was heute funktioniert, kann schon morgen von gestern sein.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und hält stur an seinen Vorstellungen fest. Bewahre Dir also die Offenheit im Leben. Ausgerechnet Bill Gates behauptete 1993, das Internet sei nur ein „Hype“.
Schütze Dich vor negative Energien. Wenn Dich Menschen aus Deinem Umfeld nicht unterstützen, dann hinterfrage doch mal den Sinn Eurer Verbindung. Manchmal ist es besser, getrennte Wege zu gehen oder zumindest einen gewissen Abstand zu wahren.
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Du musst nicht von allen gemocht werden
Suche Dir immer wieder neue Anreize zur persönlichen Weiterentwicklung. Erfolgreiche Menschen wissen, wie sinnvoll und hilfreich es ist, Experte auf einem Gebiet ihrer Wahl zu werden.
Es heißt ja, dass man als Laie 10.000 Stunden Training braucht, um es auf einem beliebigen Gebiet zur Exzellenz zu bringen. 5000 Stunden reichen schon aus, um besser als 80 % der Konkurrenz zu sein.
Niemand kann Dich also davon abhalten, jeden Tag eine Stunde, also im Jahr 365 Stunden, Fachbücher zu lesen, Onlineseminare zu besuchen oder Dich an praktischen Übungen zu versuchen und zu lernen.
Veränderung ist also die Summe kleiner Schritte und Entscheidungen. Wenn du jetzt startest, wird sich Dein Leben für immer ändern und bereichern. Entscheide Dich: „Ich mache das jetzt einfach.“
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Die 1% Methode
Stell Dir nach dem Aufwachen täglich die drei Fragen: “Welche drei Dinge willst Du heute unbedingt erreichen? Für welche fünf Dinge bist Du heute besonders dankbar? Bin ich meinen Zielen und Wünschen näher gekommen?
Tipp: Besorge Dir ein Bullet-Journal:
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Bullet Planer
Du weißt nicht, was Deine tiefsten Werte und Überzeugungen sind? Dann stell Dir vor, du hast 10 Minuten Zeit vor 70.000 Menschen im Stadion auf einer Bühne zu sprechen: Worüber würdest Du reden?
Konnten Dich diese Impulse inspirieren?
Wenn Du mehr über das Thema wissen willst, dann habe ich hier die Buchempfehlung für Dich:
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Mach es einfach
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